ENGAGEMENT FÜR TIERSCHUTZ
ELISABETH RENTSCHLER-STIFTUNG
ÜBER UNS
Die Elisabeth Rentschler-Stiftung für Tierschutz fördert den Tierschutz im weitesten Sinne, sowohl den aktiven praktischen Tierschutz als auch das tierschützerische Denken und Handeln allgemein. Seit 1990 vergibt die Elisabeth Rentschler-Stiftung für Tierschutz alljährlich einen Tierschutzpreis an Personen oder Institutionen, die sich im Vorjahr in besonderem Mass um den Tierschutz oder die Förderung des Tierschutzgedankens in der Schweiz verdient gemacht haben.
STIFTUNGSZWECK
Die Stiftung bezweckt die Förderung des Tierschutzes im weitesten Sinne, sowohl des aktiven praktischen Tierschutzes als auch des tierschützerischen Denkens und Handelns allgemein.
Der Stiftungszweck umfasst insbesondere die folgenden Tätigkeiten:
a)
die finanzielle und praktische Unterstützung von tätigen Tierschutz-Organisationen und -einrichtungen sowie auch von einzelnen aktiven Tierschützern, die einer Hilfe bedürfen;
b)
die Unterstützung von Aktionen und Publikationen, die geeignet sind, den Tierschutzgedanken im weitesten Sinne zu verbreiten;
c)
die Bekämpfung der Tierversuche und die Unterstützung der Erforschung diesbezüglicher Alternativmethoden;
d)
die Bekämpfung der Massentierhaltung (Tierfabriken) und Förderung der artgerechten Tierhaltung, zum Beispiel im Rahmen von geeigneten bäuerlichen Betrieben;
e)
Beiträge an Errichtung und Betrieb von Heimen für herrenlose Haustiere, sowie die Betreuung solcher Tiere und Bemühungen um ihre Wiederplatzierung;
f)
Beiträge an die tierärztliche Betreuung einschliesslich Kastrationen von Haustieren minderbemittelter Tierhalter;
g)
die Förderung von Bemühungen um die Verbesserung der Gesetzgebung und des Erziehungswesens im Sinne des Tierschutzgedankens.
Die Stiftung ist im Rahmen ihrer Zwecksetzung in der ganzen Schweiz tätig.
DER STIFTUNGSRAT
Charlotte Rentschler, Präsidentin
lic. iur. Daniela Fischer, Rechtsanwältin
Dr. med. vet. Christine Kuhn Nyffeler
Dr. sc. nat. Maja Rieben Baumann
Hansruedi Sorge
Dr. med. vet. Doris Stettler
Elena von Känel
Sylvia Wild-Meier
TIERSCHUTZPREIS
Seit 1990 vergibt die Elisabeth Rentschler-Stiftung für Tierschutz alljährlich einen Tierschutzpreis an Personen oder Institutionen, die sich im Vorjahr in besonderem Mass um den Tierschutz oder die Förderung des Tierschutzgedankens in der Schweiz verdient gemacht haben.
TIERSCHUTZPREIS 2024
Der Tierschutzpreis 2024 wird im Verlauf des Jahres 2025 verliehen.
TIERSCHUTZPREIS 2023
Gewinner des Tierschutzpreises 2023 ist der Lebenshof Sinulay, den die Elisabeth Rentschler-Stiftung für die Aufnahme von Legehennen auszeichnet. In der Regel verbringt eine Legehenne etwa ein Jahr auf einem Betrieb, um dann durch Junghennen ersetzt zu werden. Danach werden sie von den Eierbetrieben ausgestallt und oftmals geschlachtet. Diese Hennen haben noch viele Jahre voller Leben vor sich und verdienen eine zweite Chance auf ein schönes Zuhause, in dem sie in Ruhe alt werden dürfen. Der Lebenshof Sinulay gibt diesen Hennen eine zweite Chance auf ein erfülltes und glückliches Hühnerleben und bietet ihnen liebevolle Pflege und Fürsorge.
TIERSCHUTZPREIS 2022
Der Tierschutzpreis 2022 wurde an die Handicap Katzen Schweiz vergeben. Handicapcats.ch ist eine Schweizer Plattform zur Vermittlung von Katzen mit geringen Vermittlungschancen. Eine Zusammenarbeit von Tierschützern, Tierärzten und Tierschutzorganisationen zugunsten von FELV und FIV positiven, sowie behinderten Katzen in der Schweiz.
FRÜHERE TIERSCHUTZPREISE
Tierschutzpreis 2020
Tierschutzpreis 2021
Der Tierschutzpreis 2021 wurde an Frau Sarah Heiligtag verliehen, die den Verein Hof Narr führt. Dieser arbeitet mit Hand, Herz und Verstand für die Zukunft und organisiert Hofunterricht für Schulklassen, spannende Hofführungen für Gross und Klein, kulinarrische Feste, Konzerte, Vorträge, Filme und viele weitere Anlässe, meist verbunden mit leckerem bio-veganem Essen. Der Verein setzt sich für den Tierschutz ein, indem er Tiere vor dem Tod durch den Menschen rettet und ihnen einen geschützten friedlichen Raum bietet.
Der Verein cowpassion ist der Gewinner des Tierschutzpreises 2020. Der Verein cowpassion fördert die muttergebundene Kälberaufzucht oder Mutter-Kalb-Haltung (kurz MuKa) in der Milchproduktion, bei welcher die frischgeborenen Kälber nicht von ihrer Mutter getrennt werden. Die Kälber bleiben bei der Mutter und können vom Euter der Mutter Milch trinken. Die Mutter kann ihr Kalb liebevoll aufziehen. Im Gegensatz zur Mutterkuhhaltung in der Fleischproduktion werden die Kühe weiterhin gemolken und die Milch verarbeitet.
Tierschutzpreis 2019
Der Tierschutzpreis für das Jahr 2019 wurde vergeben an den GTRD Grosstier-Rettungsdienst Schweiz. Der Grosstier-Rettungsdienst Schweiz bietet in der Schweiz und im Fürstentum Liechtenstein einen flächendeckenden, professionellen Rettungsdienst für in Not geratene Grosstiere an - ähnlich der Rega oder dem Notruf 144 für Menschen.